Bauen mit Bien Zenker – unsere Erfahrung teilen wir mit Euch in diesem Blog

Im Juli 2018 haben wir uns entschieden, mit Bien Zenker ein Fertighaus zu bauen. Schon bald haben wir uns dazu entschieden, unsere Erfahrung mit Bien-Zenker mit Euch teilen zu wollen.

Jetzt – ein dreiviertel Jahr später – lachen wir manchmal darüber, wie naiv wir damals in den ganzen Prozess eingestiegen sind. Aber dass wir uns für Bien Zenker entschieden haben, war auch aus heutiger Sicht die richtige Entscheidung

Damals hatten wir noch nicht einmal ein Grundstück. Und in der Stadt, in der wir leben, gilt es eigentlichals unmöglich, ein Grundstück zum Bauen zu finden. In der Zwischenzeit haben wir das Gegenteil bewiesen, worüber wir sehr glücklich sind.

Bauen braucht sehr viel Zeit

Eigentlich wären wir jetzt (Mai 2019) schon gerne am Bauen, aber das war eine der Fehleinschätzungen, die wir am Anfang hatten: Bauen braucht Zeit, diese Zeit muss man sich nehmen, da gibt es kein Entrinnen (man denke nur daran, wie lange es dauert, einen Bauantrag zu schreiben und wie lange der Bauantrag dann bei der Behörde liegt). Doch sich die Zeit zu nehmen ist eigentlich auch gut, weil man so viel nachdenkt über das zukünftige Heim, dass man immer wieder Optimierungsideen hat. 

In unserem Blog möchten wir unsere Erfahrung mit Bien-Zenker mit Euch teilen

In unserem Blog möchten wir unsere Erfahrungen beim Bau unseres Hauses beschreiben. Wir werden auch nochmal einen Rückblick wagen und einige der in der Vergangenheit gelegenen Schritte beschreiben, um euch einen besseren Einblick in das Projekt zu ermöglichen. 

Viel Spaß beim Lesen unseres Blogs. Wir hoffen, dass wir es regelmässig schaffen werden, Euch auf dem Laufenden zu halten.

Der richtige Boden – gibt es den?

In unserem jetzigen Haus haben wir im Erdgeschoss Buchedielen und – weil es uns praktikabler erschien – viele Fliesen. Wenn wir – ohne Rücksicht auf Fragen der Praktikabilität – einen Boden aussuchen würden, würden wir Massivholzdielen in jedem Winkel im Haus haben.

Wir lieben die Natürlichkeit von Holz, es strahlt eine Wärme aus und man kann darauf so schön barfuß laufen. Wir mögen den rustikalen Look und zum Glück gefallen uns auch ziemlich die gleichen Sachen. Zur Auswahl stehen Eiche-Dielen, Lärche-Dielen oder Seekiefer.

Die nächste Frage ist, wie man die Dielen verlegen lassen möchte. Bisher wollten wir eigentlich verkleben, aber nun fragen wir uns, ob das die richtige Lösung ist. Einige Anbieter bieten Möglichkeiten, Dielen schwimmend, z.B. mit Klammern zu verlegen. Dafür interessieren wir uns im Moment.

Auf jeden Fall wollen wir einen geölten Boden haben. Da einige von uns Allergiker sind, wollen wir so wenig wir möglich künstliche Stoffe im Haus haben.

Wir sind noch zu keinem Ergebnis gekommen, ob wir in Küche, Fluren und Bädern auch Dielen verlegen oder doch besser Fliesen legen. Wir wollen in den nächsten Monaten (wir haben ja noch etwas Zeit) zu verschiedenen Läden gehen und uns dort informieren. Dank des Internets ist es möglich, kompetente Leute irgendwo in Deutschland ausfindig zu machen. Besonders informativ ist die Seite

https://parkett-naturnah.de

Dort wollen wir auch einmal hinfahren, denn dort gibt es wunderschöne Böden, die genau unseren Geschmack treffen.

Unsere Küche – der wichtigste Raum im Haus

Wir lieben Kochen! Unsere Küche ist auch schon in unserem aktuellen Haus ein Lebensmittelpunkt, wir haben eine offene Küche, die viel Raum im Erdgeschoss einnimmt. Für uns war klar, dass wir das auch im neuen Haus wollen.

Da wir aber gerne zusammen kochen, brauchen wir viel Platz in der Küche, und das ist in unserem jetzigen Reihenmittelhaus nicht wirklich gegeben. Also haben wir unser neues Haus mit einer großen Küche geplant, die indirekt noch über eine angegliederte Speisekammer und einen Abstellraum erweitert wird.

Schon lange träumen wir von einer neuen Küche. Im Prinzip wussten wir genau, was wir wollten, aber in all den Küchenstudios, in denen wir waren, konnten wir nichts dergleichen finden: Eine Küche im Stil einer englischen Landhausküche aus Massiv-Holz – durchgängig. Wir wollen kein Billig-Holz und kein Imitat. Und wie das so ist im Leben: Eines Tages sitze ich beim Frisör und lese die Zeitschrift Schöner Wohnen, als ich beim Umblättern genau das sehe, was wir wollen: Eine wunderschöne Massivholzküche – aus England. Sofort beginne ich eine Recherche und als ich auf die Internetseite der Firma komme, weiß ich, dass ich diese Küche haben möchte.

https://www.devolkitchens.co.uk

Seither haben wir Stunden verbracht zu überlegen, was wir wie wollen. Wie die Küche zu uns nach Deutschland gefunden hat, ist eine weitere Geschichte, die wir dann erzählen werden, wenn sie in unserem neuen Haus stehen wird…

Unser Haus

Ein Haus, das drei Generationen (und einem Hund (-;) Platz bieten soll, muss groß und flexibel sein. Wir haben uns damals bei unserem Termin mit Herrn Korndorff (Bien Zenker Offenburg) sofort in das Haus Celebration verliebt. Allerdings haben wir die zuerst vorgeschlagene Grundrissvariante seitdem gehörig verändert, so dass das Haus nun für uns perfekt passt. Wir zeigen euch hier mal Fotos von den ersten Grundrissen, einem Zwischenstand und vom aktuellen Stand, wobei der auch schon wieder (nun zum letzten Mal) überarbeitet wird. Wir haben das Gefühl, dass wir nun wissen, was wir wie wollen und wir sind froh, dass wir nun etwas Zeit hatten, darüber nachzudenken und zu sprechen.