Abschied, Sanitär und so weiter

Der Innenausbau von Seiten der Bien-Zenker Kolonne neigt sich nun wirklich langsam dem Ende zu. Im OG sind alle Wände an der Dachschräge mit Gipsplatten versehen. Erstaunlich was das für das Raumgefühl ausmacht.

Das OG ist nun fertig beplankt

Die Räume wirken noch heller und auch größer.

Außerdem wurde die Holztreppe nach oben, welche bisher nur provisorisch befestigt worden war, nun akkurat eingebaut. Es hatten am Treppenaufgang auch noch zwei Wandteil(chen) gefehlt, die jetzt gesetzt sind. Es ist wirklich verblüffend, dass diese scheinbar kleinen handwerklichen Tätigkeiten so viel Einfluss haben auf den Eindruck, den man von der Treppe und dem Treppenhaus hat. Wir fanden sie natürlich vorher auch schon schön, aber jetzt ist sie noch schöner und genau so, wie wir sie uns vorgestellt hatten.

Treppenaufgang ins OG – die Holztreppe wurde nun final eingebaut

Sehr ihr die Kabel oberhalb der Stufen? Das sind Lichtauslässe. Wir wollen direkt auf den Stufen Licht haben. Dieses ist gekoppelt an die Lichter im Eingangsbereich im EG und OG – alle drei Lichteinheiten werden durch die zwei Loxone-Bewegungsmelder im OG und EG angeschaltet. Das stellen wir uns sehr angenehm vor, wenn man im Flur nicht mehr dauernd das Licht an- und AUSschalten muss. Wie oft müssen wir in unserem aktuellen Reihenhaus nachts nochmal runterlaufen, weil die Kinder nicht die Flurlichter ausgemacht haben. Das hat bald eine Ende!

Auch im Keller sind die Bien-Zenker Leute eifrig am Werk. Der Boden wurde mit Knauf-Katja-Sprint Folie ausgelegt. Auf dieser wird dann der Estrich verteilt werden.

Knauf Katja Sprint Folie im Keller als Untergrund für den Estrich

Außerdem wurden die Badvorbauten eingebaut- das ist Millimeterarbeit. Denn hier treffen Beton- und Holzteile aufeinander und wenn die Kellerleute z.B. eine Wand nur einen Millimeter falsch gesetzt haben, wird es gleich eng mit dem später einzusetzenden Teil.

Nun müssen im Keller noch die Fenster final eingebaut und die Fensterbänke angebracht werden.

Aber die Bien-Zenker-Kolonne wird kleiner. Diese Woche kamen sie nur noch zu viert- Zudem wird einer „unserer“ Handwerker heute Abend noch auf eine andere Baustelle fahren und dort morgen bei der Hausstellung dabei sein. Dann sind sie noch zu dritt bei uns. Die letzten Drei haben eigentlich vor, morgen Mittag heim zu fahren. Aber der Capo meinte schon: „Irgendwie wird es nicht weniger Arbeit, sondern mehr!“ Wir selber haben uns heute von der Bien-Zenker Kolonne verabschiedet. Wir werden morgen nochmals Essen vorbeibringen, aber die Handwerker selber vermutlich nicht mehr sehen. Zum Abschied haben wir für jeden aus der Kolonne eine kleine Tüte mit regionalen kulinarischen Köstlichkeiten (die meisten in flüssiger Form) übergeben.

Aber kaum sind die einen am Abreisen, kommen schon die nächsten. Heute kam ein Team aus zwei Personen von einem Sanitär-Unternehmen an. Als wir nachmittags auf der Baustelle eintrudelten, hatten die beiden schon unzählige Rohre in den Bädern verlegt.

Verrohrung im Bad

So viel wird vorbereitet, damit alles im Haus bereit ist für den finalen Paukenschlag in Bien-Zenker-Verantwortung (bzw. der eines Subunternehmers): die Estrichverlegung. Vermutlich werden danach auch noch weitere kleinere Arbeiten ausgeführt, aber für uns ist die Estrichverlegung doch ein großer Schritt in Richtung Hausübergabe. Denn wenn der Estrich dann ausgetrocknet ist, kann es nicht mehr lange dauern, bis wir endlich den Schlüssel übergeben werden kriegen. Ui! Das ist aufregend!

Wir selber haben heute die Installation des Dachständers für den Strom beim lokalen Stromanbieter in Auftrag gegeben. Bald werden wir dann nicht mehr über den Baustrom mit Strom versorgt werden, sondern über den regulären Strom. Und noch ein bisschen später über unseren eigenen Strom aus der Solaranlage. Das ist schon ziemlich cool!

Endphase mit den verschiedenen Handwerkern

Bei uns geht es nun in die Endphase mit den verschiedenen Handwerkern. Die Elektriker verrichteten am Donnerstag ihr letzten Taten im Haus. Nun sind alle Steckdosen und Lichtschalter montiert und die Lichtkabel hängen aus der Decke. Außerdem wurden alle Kabel zum Sicherungskasten verlegt und dort angeschlossen. Der Unterschied von einem Tag zum anderen ist gewaltig:

Der Sicherungskasten am Donnerstag Morgen

Nur ein paar Stunden später sah das dann so aus:

Ein fein säuberlich beschrifteter Sicherungskasten

Fein säuberlich hat der Elektriker die Kabel angeschlossen und alles beschriftet. Ein Herdanschluss bekommt einen „Mega-Stecker“, der die Größe von drei einzelnen Steckern hat. Wir haben mal gezählt, wir haben im ganzen Haus fünf Herdanschlüsse. Ok, wir geben es zu: Wir haben nicht nur einen Steckdosen- und Lichtfetisch, sondern auch einen Herdfetisch (-: Die Elektriker werden in einigen Monaten nochmals kommen um unser Smart Home (Loxone) zu installieren. Wir glauben, dass sie aber auch davor noch einmal für eine Stippvisite vorbeischauen werden, aber wir haben gerade vergessen, was sie dann machen werden.

Auch das Team von Proxon hat sich nun auf die Heimreise bzw. zum nächsten Bauprojekt begeben, nachdem alle Leitungen verlegt und die Heizungselemente aufgebaut worden waren.

Blick von der Küche ins Wohnzimmer im EG – Proxon-Leitungen auf dem Boden

Der Technikraum ist nun auch schon ziemlich vollgestellt und wir verstehen jetzt, was der Bauleiter der Firma Glatthaar meinte, als er uns empfohlen hatte, den Technikraum noch vor Eintreffen der verschiedenen Handwerker zu streichen.

Der Technikraum – zum Glück hatten wir ihn neulich noch gestrichen

Ganz links in der Ecke steht der Warmwasserspeicher. Auf dem weißen Gestell ist dann die Proxon-Heizung verbaut. Von dort führen die verschiedenen Rohre die Ab- und Zuluft ins Haus. Von Proxon wird in einigen Wochen nochmals jemand kommen, um die Heizung dann in Betrieb zu nehmen. Das passiert unseres Wissens nach noch bevor der Estrich verlegt werden wird, denn die Heizung soll dann bei den Estricharbeiten schon laufen, um Wärme und Feuchtigkeit im Haus zu regulieren.

Von außen sieht unser Haus nun fast schon fertig aus. Der finale Putz fehlt noch, das wird von einem Gipser gemacht, der auch nicht direkt von Bien-Zenker kommt.

Unser Haus – noch immer ein Glücksgefühl, hier zu stehen und das zu sehen

Es geht uns jedes Mal so, wenn wir am Haus ankommen und hier stehen: Wir sind überwältigt und wirklich super glücklich, dass wir nun so weit sind und dass das Haus so toll geworden ist.

Heute kamen – trotz Sturmtiefs „Sabine“ – auch wieder unsere Handwerker von Bien-Zenker aus dem Erzgebirge angereist. Als wir ihnen nachmittags Essen für morgen vorbeibrachten, hatten sie schon im OG angefangen, weitere Gipsplatten anzubringen.

Die Dachfenster werden mit Gipsplatten belangt

Das Fenster wirkt mit der Beplankung gleich ganz anders. In den nächsten zwei oder drei Tagen wird der Trupp im OG die Dachschräge beplanken, außerdem werden sie den Außenschornstein anbringen und im UG noch die Badvorbauten einbauen.

Heute haben uns die Handwerker wirklich eine riesige Freude gemacht. Gerade als wir uns verabschieden wollten, meinte der Chef des Bautrupps, dass sie sich bei uns bedanken wollten für die tolle Verpflegung. Dabei überreichte er uns im Namen aller ein Geschenk, das die vier Herren aus dem Erzgebirge mitgebracht hatten.

Unsere Handwerker beschenken uns!

Wir waren total gerührt und haben dem Team für die Geschenke einen Ehrenort versprochen. Als wir dann zu Hause das so schön verpackte Geschenk ausgepackten, waren wir total begeistert:

Ein Handwerker Räuchermännchen aus dem Erzgebirge!

Was für ein grandioses Geschenk! Ein Handwerker-Räuchermännchen aus dem Erzgebirge! Wir lieben Räuchermännchen und diese schöne Figur soll uns auch in Zukunft an den tollen Bautrupp erinnern, der unser Haus so maßgeblich mitgestaltet hat. Was für eine nette Geste!

Ein bisschen traurig ist es, wenn die Bien-Zenker Leute nicht mehr auf dem Bau sein werden. Aber nun haben wir sie noch ein paar Tage!

Aktuell sind wir gerade dabei, Werkzeug für unseren Ausbau zu definieren und einen Shop zu suchen, wo wir alles bestellen möchten. Das wird eine ordentliche Bestellung! Aber wir wollen noch vor unseren Bautätigkeiten am Haus mit den Werkzeugen vertraut werden – daher werden wir alles schon bald besorgen.

Jetzt stoßen wir erst mal an auf unseren tollen Bien-Zenker Bautrupp und zünden das Räuchermännchen an. So ein schönes Geschenk!

Der Innenausbau geht voran

Heute konnten wir nun das fertig gedeckte Dach in seinem vollen Glanz bestaunen. Nicht nur das Dach strahlte, sondern auch der winterliche (oder fast frühlingshafte) Himmel. Das Panorama, in dem unser Haus steht, überwältigt uns nach wie vor (wir meinen nicht so sehr den Baumüllcontainer, der auch auf dem folgenden Bild zu sehen ist).

Schwarzwald-Panorama-Blick mit frisch gedecktem Haus

Man kann das vielleicht auf dem oberen Foto nicht erkennen, aber heute wurde zwischen die EG- und OG-Teile eine Dämmung angebracht. Vielleicht seht ihr den helleren Streifen oberhalb der zweiten Gerüstebene. Dort war die obere Wand am unteren Teil quasi nach hinten versetzt und an diese Stelle kommt nun die Dämmung.

Seht ihr vor dem Gerüst das Fenster? Das wird noch im EG eingebaut, wo im Moment ein Brett angebracht ist.

Was man auf dem Bild auch erkennen kann, ist die Handwerker-Schwemme: Zwei Transporter von Proxon (Heizung), der Bien-Zenker-Transporter und außerhalb der Sichtweite steht noch der Elektriker-Transporter. Da muss es ja voran gehen auf der Baustelle!

Auf dem Gerüst sah man bei unserer Ankunft heute Nachmittag nur zwei Handwerker.

Nord- und Westseite des Hauses

Dies ließ schließen, dass der Innenausbau mit großen Schritten voran ging. Und tatsächlich: Die Deckenbeplankung war in vollem Gange, wie man auf dem folgenden Bild erkennen kann.

Die Decken werden beplankt.

Was wirklich toll ist, ist die Tatsache, dass Bien-Zenker die breiten Gipsplatten verbaut. Dadurch wird das Verspachteln einfacher werden, denn es gibt weniger Fugen zwischen den Platten. Vermutlich werden wir dafür in ein paar Wochen, wenn alle Hände und Finger weh tun werden, mehr als dankbar sein!

Doch nicht nur das Bien-Zenker-Team schwirrte durch das Haus. Auch die Elektriker hatten seit unserem Besuch gestern viel erreicht und in alle vorbereiteten Löcher für Stromauslässe und Lichtschalter die orangenen Dosen eingebaut.

Die Stromdosen wurden gesetzt.

Die grünen Kabel sind übrigens Loxone-Kabel. Dies hier ist der Schalter gleich beim Eingang, der auch der Hauptschalter für alle Loxone-Lichter sein wird. D.h. mit drei Klicks können wir dort alle Lichter im Haus ausschalten, die gerade an sind (aber nur die, die über Loxone gesteuert werden) und außerdem die Alarmanlage setzen.

Schließlich ließen die zwei Proxon-Transporter auch vermuten, dass der Trupp von Proxon ebenso irgendwo sein müsste. Die waren einmal beschäftigt, weitere Teile ins Haus zu befördern und außerdem die Lüftungsrohre fürs EG, welche im OG auf dem Boden verlegt werden, zu legen. Die ab- und Zukunft im Erdgeschoss erfolgt durch Auslässe in der Decke.

Proxon Rohre werden vorbereitet

Noch ist kein Rohr richtig positioniert auf dem Boden, aber die Löcher werden bereits gebohrt usw.

Es geht also wirklich voran. Nun ist gerade mal Anfang Februar, das Haus steht eine Woche und einen Tag (bzw. kam das OG erst vor einer Woche), aber der Zeitraum scheint eine Ewigkeit zu sein und das Haus selber ist gar nicht mehr wegzudenken. Wir sind nach wie vor mehr als begeistert davon!

Heute waren wir mit unseren Eltern/Schwiegereltern beim Haus, die mit uns dort wohnen werden. Netterweise brachten sie zwei Kuchen und ein Mittagessen für morgen für die Handwerker! So nett!

Wir sind gespannt, was nun diese Woche noch am Haus passieren wird. Wir haben aber das Gefühl, dass alle gut im Zeitplan sind, was natürlich wirklich erfreulich ist. Da kann man fast schon über die Übergabe nachdenken! Wann die wohl sein wird?

Was ein paar Stunden ausmachen

Letzte Woche haben wir ja schon im Zeitraffer gelebt: Wenn man ein Fertighaus baut und dieses gestellt wird, scheinen Stunden schon massive Veränderungen am Haus zu bedeuten. Die letzte Zeitraffer-Erfahrung, in der wir uns aktuell befinden, haben wir nun auch schon fast hinter uns.

Als wir heute Morgen nach dem ausführlichen Baustellenbesuch gegen 10 Uhr wieder nach Hause fuhren, war der erste Teil des Daches bereits gedeckt.

Der erste Teil des Daches ist gedeckt

Doch nicht mal fünf Stunden später ist diese Dachhälfte schon fast fertig und auch die andere Seite fast komplett gedeckt.

Die Südseite ist fast komplett gedeckt

Wir lieben die Farbe der roten Ziegel. Sie haben – in unseren Augen – ein warmes, leuchtendes Rot. Wir sind nun sehr froh, dass das Dach bald komplett gedeckt sein wird, denn bei den starken Regenschauern der letzten 24 Stunden kam doch etwas Wasser durch das Dach. Aber nun stehen Heizgeräte im Haus, die das Nasse trocknen sollen.

Nach wie vor sind wir dominiert von einem großen Erleichterungsgefühl! Was sind wir froh, dass das Haus nun steht. Gestern stürmte es wie verrückt und auch der starke Regen bringt in der Region so manche Herausforderung. Ob es in einer Woche wie dieser mit der Hausstellung so reibungslos geklappt hätte? Erleichtert atmen wir daher mehrmals durch: Die Mauer steht, der Hang ist gesichert, das Haus steht – und nun ist sogar das Dach fast gedeckt. Was will man mehr!

Endlich liegen nun auch die Dachfenster frei und ermöglichen uns, einen ersten wirklichen Eindruck von den Räumen im OG zu erhalten, denn der Lichteinfall verändert den Raum auf jeden Fall.

Große Dachfenster lassen Licht in die Räume auf der Nordseite

Die großen Dachfenster (70*140 cm) lassen viel Licht in die Räume auf der Nordseite. Dieser Raum ist ein „Mittelzimmer“ – hat also nur die Dachfenster. Wir finden ihn dennoch schön hell. Vom Fenster aus hat man eine wunderbare Sicht, wenngleich sie im Moment ein wenig von Regentropfen eingeschränkt ist.

Blick ins Naturschutzgebiet vom Dachfenster aus

Wie gemütlich muss es sein, unter dem Fenster zu liegen und entweder den prasselnden Regentropfen zuzuschauen und zuzuhören oder in den klaren Sternenhimmel zu schauen. Da bedauern wir es fast, dass wir im mittleren Stockwerk wohnen und unseren Söhnen diese schönen Eindrücke vorbehalten sein werden (-:

Nachdem die Elektriker nun alle Kabel verlegt haben, wurde heute der Sicherungskasten im Technikraum montiert. Der eine Elektriker meinte spaßhaft, dass sie sich schon fragen würden, wie sie diesen ins Haus bringen würden. Wenn man sich das Ding anschaut, weiß man warum:

Stromkasten für ein großes Haus von Licht- und Steckdosen-Fetischisten

Na gut, wir geben es zu: Wir sind Licht- und Steckdosen-Fetischisten. Aber wir wollen einfach auf keinen Fall denken, dass hier und dort dieser und jener Anschluss fehlt. Also haben wir es gleich richtig gemacht! Links oben im Sicherungskasten ist ein eigener Bereich für die Proxon-Heizung. Rechts werden die Loxone-Elemente eingebaut werden.

Die Firma Proxon war heute auch an der Baustelle. Fürs Erste haben sie nur Teile ins Haus getragen und da waren sie eine Weile beschäftigt. Ja, es ist ein großes Haus…

Heute waren wir außerdem mit einem Mitarbeiter der Firma vor Ort an der Baustelle, die uns die Photovoltaik-Anlage aufs Dach bauen und installieren wird. Hier im Süden Deutschlands ist ja quasi das Mekka der Solartechnik, daher haben wir uns für einen regionalen Anbieter entschieden, der ungemein große Kompetenzen in dem Bereich mitbringt und uns eine top Hauskraftanlage zusammenkonfiguriert hat. Der Mitarbeiter gab uns noch den Tipp, über die Schnittstelle der Proxon-Heizung zur Photovoltaik überschüssigen Strom für die Warmwasseraufbereitung zu nutzen. Wir haben außerdem gelernt, dass die Anlage erst montiert werden kann, wenn der Estrich im Haus verlegt wurde, was wohl Ende Februar stattfinden soll. Das heißt im März soll dann schon die Photovoltaik Anlage aufs Dach. Wie cool, wenn wir dann einen großen Teil des Strombedarfs selber abdecken können.

Genug erzählt! Jetzt heißt es wieder an den Herd! Morgen wollen die Bauarbeiter ja auch wieder was essen. Heute gab es eine Lauch-Hackfleisch-Kartoffelsuppe, danach Milchreis mit Eischnee aufgelockert sowie mit Apfelmus und zum Kaffe einen frischen Käsekuchen. Morgen gibt es Beef Stew und vermutlich wieder Schokopudding. Der hatte ihnen ja so geschmeckt, vor allem mit der frischen Schlagsahne aus dem Gourmet-Whip Isi. Und für den Kuchen sorgt morgen die liebe Mutti/Schwiermutti, die mit Vati/Schwiegervati zum Baustellenbesuch vorbeikommen wird. Hach! Auf den Kuchen freuen wir uns auch schon. Hoffentlich bekommen wir auch was ab (-:

Die Heinzelmännchen (alias Elektriker) sind am Werk

Der Bautrupp hatte letzte Woche angekündigt, am Freitag bereits früh abzufahren. Daher hatten wir uns gedacht, dass bis Montag Nachmittag bzw. Dienstag Morgen nicht viel am Haus gemacht werden würde und man daher auch nicht zur Baustelle fahren müsste. Aber als Baufamilie fährt man dann natürlich trotzdem und manchmal erlebt man dann auch eine schöne Überraschung: Am Freitag Nachmittag stand ein Auto des Elektrikers in der Einfahrt und im Haus brannte Licht. Die zwei netten Herren ließen uns auch ins Haus rein und erklärten uns, dass sie nun bis Donnerstag vor Ort seien und bis dahin alle Kabel verlegt haben wollten. Wir konnten sofort sehen, dass sie schon viel gearbeitet hatten, denn überall waren Kabel zu sehen.

Kabel kommen von der Decke, sie werden alle in den Technikraum geführt

Die Elektriker sagten, dass sie auch am Wochenende am Haus arbeiten würden, woraufhin wir ihnen ohne Zögern sofort auch unseren Ess-Zubereitungs-Service zur Verfügung stellten, den sie gerne annahmen. Wenn eine weitere gekochte Mahlzeit uns Zutritt zu unserem Haus verschafft, müssen wir nicht lange überlegen. (-: Gestern gab es Nudeln mit Bolognese, heute kochten wir nochmals Kartoffelsuppe – die hatten die Elektriker ja noch nicht.

Am Samstag konnten wir dann auch den bereits lang gehegten Plan umsetzen und den Technikraum weiß streichen. Wir dachten schon, das haue nicht mehr hin, denn als wir das eigentlich vor der Hausstellung machen wollten, waren die Wände viel zu nass und nun gingen wir ja davon aus, dass wir nicht ins Haus kämen. Aber dank der arbeitenden Handwerker – auch am Wochenende – hatten wir nun Zutritt zum Technikraum. Der erste Farbanstrich war dann doch schon ein Erlebnis!

Der erste Farbanstrich – es werde viele weitere Folgen

Die Freude über das Rollen mit Farbe über eine Wand wird mit Sicherheit irgendwann gegen Null gehen und womöglich in ein gegenteiliges Gefühl umschlagen. Aber gestern und heute hatten wir Spaß, dort zu streichen. Zuerst wurde die Betonwand grundiert, anschließend haben wir mit normaler Farbe die Wände weiß angestrichen.

Im Technikraum war zudem ein lustiger Anblick zu sehen, in diesem Bereich haben wir allerdings nicht gestrichen.

Kabelsalat im Technikraum

Da die Kabel nun in den Technikraum geführt werden, ist dort im Moment ein wahrer Kabelsalat. Doch wer glaubt, das sei in irgendeiner Weise chaotisch, täuscht sich gewaltig. Die Elektriker arbeiten wahnsinnig systematisch und man sieht sowohl an ihren Handlungen als auch am Ergebnis, wie akkurat und gut organisiert sie sind.

In der EG Wohnung sieht der Kabelsalat gar nicht mehr nach Salat aus, sondern eher einem gut sortierten Kabelsortiment!

Ordentlich verlegte Kabel in den Technikraum

Und die Kabel werden genauer spezifiziert:

Akkurat beschriftete Kabel

Alle Kabel sind zumindest im Technikraum beschriftet, manche auch oben in der Wohnung. Das sind die Kabel, die zum Beispiel nach draußen geführt werden. XL 5 ist übrigens ein über Loxon gesteuerter Anschluss. Zudem werden die verschiedenen Auslässe teilweise genau beschrieben.

Zwei Herdanschlüsse in der Küche

Wir haben zum Beispiel zwei Herdanschlüsse in der Küche. Das haben die beiden Elektriker folglich an die Wand geschrieben. Warum wir zwei Herdanschlüsse haben? Unsere neue Küche wird einen sogenannten Range Cooker (allerdings aus Frankreich) bekommen. Er hat zwei Öfen, fünf Herdplatten und eine Plancha. Die gleichzeitige Verwendung mehrerer Elemente braucht ohne Zweifel Strom und hätte man nur einen Anschluss, könnte man nicht mit so viel Power kochen. Das wollen wir aber. Daher werden wir auch den Herd mit zwei Stromanschlüssen bestellen.

Was uns heute wirklich hoch erfreut hat, war neben den fleißigen Elektrikern außerdem die Tatsache, wie warm es im Haus ist, obwohl dort nicht geheizt wird im Moment. Die Kfw 40 Isolierung scheint also wirklich zu halten, was sie verspricht.

Nun möchten wir euch einen Blick von der Küche ins Wohnzimmer geben. Dort sieht man sowohl die Kabel von der Decke und aus den Wänden hängen als auch die vielen Werkzeuge, die im Moment im Haus sind.

Blick von der Küche ins Wohnzimmer – der Weitwinkel verzerrt das Bild etwas, aber einen Eindruck bekommt man.

Die noch fehlenden Gipsplatten an der Decke werden vom Bien-Zenker Bautrupp eingebaut werden. Die Platten wurden, als das Haus noch ohne EG-Decke und daher mit offenem EG war, per Kran in eines der Zimmer befördert, zwei weitere Palette stehen im OG und wurden entsprechend später ins OG transportiert. Dies ist ein weiteres Beispiel für die hervorragende Planung der Arbeiten durch Bien-Zenker. So können die Handwerker bequem die Platten direkt von dort holen, wo sie sie auch brauchen. Im Hinblick auf die LED-Deckenspots ist es so, dass die Elektriker die Löcher in die Deckengipsplatten bohren werden. Wir hatten heute Morgen final entschieden, dass wir zwei der geplanten LEDs noch versetzen wollen, das konnten wir direkt mit dem Elektriker besprechen. Wir glauben nicht, dass man nun viele Sachen ändern könnte, aber so eine kleine Änderung war bei uns kein Problem. Hoffen wir mal, dass sie auch dran denken, wenn sie dann die Arbeiten ausführen. Aber davon gehen wir aus, so zuverlässig wie sie sind!

Was wir außerdem heute festgestellt haben: Die eingebauten Komponenten wie Fenster oder Folien sind alle hochwertige Markenprodukte. Wir haben bisher in fünf Neubauten gewohnt und in keinem waren die Fenster auch nur annähernd von der Qualität, die Bien-Zenker verbaut. So sind z.B. bei den Terassentüren die Griffe, mit denen man die Türe auch von außen zuziehen kann, aus Metall (und angeschraubt) und nicht aus Plastik. Die Plastikgriffe sind in der Vergangenheit schon mehrmals bei uns abgebrochen und wir sind mit diesen in unserem aktuellen Haus nicht besonders zufrieden. Im Nachhinein haben wir das Gefühl, dass Bien-Zenker so selbstverständlich so gute Produkte verkauft, dass sie gar nicht explizit darauf hinweisen. Das sollten sie aber tun, denn es sind wirkliche Qualitätsprodukte.

Ein weiteres Beispiel, bei dem wir finden, dass bei der Bemusterung gar nicht deutlich wurde, was für ein wunderschönes Extra wir dazukaufen, sind die Holzelemente an der Außenfassade. Wir wollten ein paar Holzelemente, um die Fassade etwas aufzulockern. Bei der Bemusterung gab es dann ein Lattenquadrat als Muster, dass wir akzeptabel fanden, wenn auch nicht wunderschön – und wir fanden das Extra recht teuer, haben uns aber dennoch dafür entschieden, weil wir die Holzpotik einfach mögen. Hier mal ein Bild, das wir bei der Bemusterung aufgenommen hatten.

Foto der Latten-Muster bei der Bemusterung

Was aber dann am Haus verbaut wurde, das ist wirklich phänomenal und jeden Cent wert!

Holzelemente zur Auflockerung der Fassade

Die Holzteile sind mit Rahmen und erweiterter Fensterbank eingebaut. Das Ergebnis sieht um Welten besser aus als die Teile der Bemusterung. Sogar die Fenster haben einen kleinen Holzrahmen erhalten. Wir finden das einfach nur wunderschön und sind total happy darüber.

Nun steht unser Haus weniger als eine Woche. Unser Resümee nach dieser kurzen Zeit ist, dass es eine der großartigsten Erfahrungen ist, den Hausbau so mitzuerleben. Wenn die monatelang gedachten und weiterentwickelten Pläne auf einmal real sind und man sieht, dass alles in der Realität noch besser ist, ist das ein wirklich besonderes Erlebnis. Zudem sind wir begeistert, dass alles geplante auch in der Produktion umgesetzt wurde. Einzig zwei kleinere Fehler im Keller fielen uns bisher auf: Eine Steckdose wurde von Glatthaar vergessen und ein Fenster ist ein Fix-Fenster, obwohl man es öffnen können müsste. Aber das wird der Bauleiter von Bien-Zenker sicherlich alles regeln, wir werden ihm das am Dienstag zeigen. Daher: Wir haben einen top Eindruck von der Arbeit von Bien-Zenker bzw. der von Bien-Zenker beauftragten Unternehmen!

Wir freuen uns auf die kommenden Wochen, in der alles noch mehr Form annehmen wird. Vor allem freuen wir uns, wenn wir dann irgendwann einen Schlüssel haben werden und selber ans Werk dürfen. Bis dahin begnügen wir uns mit Kochen. Für die Handwerker. Wenn wir doch nur schon den Lacanche-Herd mit zwei Öfen und fünf Herdplatten hätten. Das wäre nun nützlich! Bald!

Der letzte Tag mit dem Kran

Heute war nun der letzte Tag mit dem Kran. Als wir vorhin auf der Baustelle waren, wurden die Dachziegel mit dem Kran in Paketen auf das Dach gestellt (verteilt über die gesamte Dachfläche). Von dort aus werden sie dann in den kommenden Arbeitstagen verlegt werden. Nachdem die Ziegel auf dem Dach lagen, konnte der Kranfahrer den langen Arm des Krans (der übrigens auf bis zu 31m ausgefahren werden kann) wieder einfahren. Kran und Fahrer werden sich wohl bald auf den Heimweg machen.

Nachdem die letzten beiden Tage natürlich phänomenal viel Veränderung gebracht haben, scheinen die Fortschritte zu heute nicht mehr so riesig, wobei das natürlich Quatsch ist. Denn die Handwerker haben das Dach gestellt und noch diverse andere Sachen gemacht.

Die Ziegel werden auf dem Dach platziert

So wurde zum Beispiel an den Giebelseiten schon das Holz befestigt, was man auf dem Foto fast nicht sehen kann.

Für uns erstaunlich ist die Tatsache, dass das Haus nun so schon regendicht ist. Die Folien, die in die Dachteile eingearbeitet sind, scheinen hier schon ganze Arbeit zu leisten. Da es die nächsten Tage regnen soll (laut Wetterbericht sogar die nächste Woche, aber was sagt schon der Wetterbericht?), werden wir wohl bald wissen, ob das stimmt.

Auch die Nordseite ist beim Dach nun komplett zu. Die endgültige Form des Hauses kann man jetzt also nicht mehr nur erahnen, sondern sehen.

Ansicht Nordseite

Morgen wird sich der Bautrupp nicht all zu spät auf den Heimweg machen. Das sei ihnen von Herzen gegönnt. Sie haben dann noch sechs Stunden Fahrt vor sich. Am Montag kommen sie auch erst um die Mittagszeit. Das heißt wir werden vermutlich erst am Dienstag weitere größere Veränderungen sehen – die jedoch natürlich von nun an ohnehin kleiner sein werden, als in den letzten beiden Tagen.

Der große Topf Kartoffelsuppe ist leer. Auch der Nachtisch und der Kuchen haben geschmeckt. Morgen werden wir nur Brot und Wurst bringen – das taugt dann auch für die Mitnahme für die Heimfahrt. Der ganze Bautrupp hat sich nun mehrfach für die tolle Verpflegung bedankt. Das schreiben wir nun vor allem deswegen, weil wir glauben, dass das ein wichtiger Tipp für alle Baufamilien ist: Wenn es dem Bautrupp gut geht und sie sich geschätzt fühlen, arbeiten sie einfach lieber. Der Leiter der Bautruppe meinte auch: Das sollte eigentlich jeder Bauherr so machen! Also merkt es euch (-:

An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die diese Woche dazu beigetragen haben, dass alles so reibungslos vonstatten ging. Das war wirklich Glanzarbeit. Natürlich sind wir auch allen dankbar, die im Vorfeld dazu beigetragen haben. Aber heute möchten wir besonders dem Bautrupp und dem Bauleiter von Bien-Zenker, dem Kranfahrer sowie den LKW-Fahrern danken. Und natürlich unserem Erdbauer und seinem Sohn… Die beiden haben mit dem LKW die schwer beladenen Anhänger die enge Straße zum Haus meisterlich runtergefahren und anschließend den Anhänger wieder mit dem Traktor hochgezogen. Eine wirklich grandiose Zusammenarbeit, die den Stress und die Aufruhr vergangener Wochen und Monate wirklich vergessen lassen. Danke!

Ein glücklicher Bauherr und eine glückliche Bauherrin schicken viele Grüße an unsere Leserinnen und Leser (übrigens mittlerweile mehr als 1200 im Monat).

Der zweite Stelltag

Erinnert ihr euch noch, als wir vor-vorgestern geschrieben hatten, dass wir nun ein letztes Mal diesen Blick haben würden?

Blick auf den Keller – vor weniger als 72h

Nicht einmal 72 Stunden später ergibt sich ein völlig anderes Bild:

Die Trumpfkarte beim Fertighaus – am zweiten Tag steht das Haus fast vollständig.

Für uns sind die letzten Tage die absolute Bestätigung für den Kauf eines Fertighauses. Wir haben in den letzten zwei Tagen ein ratterndes Uhrwerk beobachtet, bei dem alles bis ins Detail perfekt geplant war und alle Beteiligten – sichtbar oder unsichtbar – innerhalb kürzester Zeit ein in unseren Augen wirkliches Wunder vollbracht haben. Das ist nicht nur beeindruckend, sondern atemberaubend. Aus der Entfernung und aus der Nähe haben wir beobachtet, wie unser Bau-Trupp ruhig und präzise Teil für Teil gestellt hat.

Wir hatten schon heute Morgen die Gelegenheit, das mittlere Stockwerk (erstes Bien-Zenker Stockwerk, es wurde auf den Keller gestellt) zu begehen und zu bestaunen. An manchen Wänden und in manchen Räumen denkt man: Oh, das ist kleiner als ich dachte. Oder genau andersrum: Das ist ja größer als ich es mir vorgestellt hatte. Aber der Grundeindruck ist: Es ist noch viel schöner, als wir es uns erträumen konnten. Das ist unser Haus, unser zukünftiger Lebensraum. All die vielen kleinen und großen Details, über die wir uns viele Gedanken gemacht haben, sind nun sichtbar und wir freuen uns daran.

Insgesamt waren wir aber drei Mal auf der Baustelle – wie gesagt gleich am Morgen mit einem warmen Käsekuchen, der von den Handwerkern genüßlich bald verputzt worden war. Dann am Mittag, um das Mittagessen zu bringen (heute gab es Chili con Carne und zum Nachtisch Schokopudding mit Schlagsahne). Schließlich nochmal nachmittags, um den Nachmittagskaffee und Berliner zu bringen. Unser Bautrupp meinte schon, dass sie bei der Verpflegung ordentlich zunehmen würden (-: Wir finden es wichtig, mit dem Essen auszudrücken, dass wir ihre Arbeit sehr schätzen. Es ist schön zu sehen, dass sie sich wirklich darüber freuen.

Auf dem Weg zur Baustelle haben wir auch wieder einige Laster getroffen, die darauf warteten, zur Baustelle fahren zu können. Die Laster hatten es zum Glück trotz Schneefalls geschafft, über den Schauinsland zu kommen – und das ist um diese Jahreszeit nicht immer selbstverständlich! Es ist wirklich lustig, wenn man sein Haus – oder Teile davon – dann auf der Straße trifft (-:

Teile unseres Hauses auf dem Weg zur ihrer „final destination“

Man kann sich ja nicht wirklich vorstellen, wie so ein Haus in so kurzer Zeit gestellt wird. Aber wir konnten heute wieder ein bisschen beobachten, wie unser Haus immer mehr Gestalt angenommen hat.

Das Obergeschoss steht mit all den Wänden. Nun kommt die Decke, die dann auch Speicher sein wird.

Auf dem Foto kann man schön sehen, wie gerade ein Teil der Decke mit dem Kran an den richtigen Ort befördert wird. Die Handwerker lenken das Teil dann, damit es ganz genau sitzt. Anschließend wird es befestigt. Beeindruckt hat uns heute, dass die Handwerker immer ganz genau wissen, welches Teil kommt und wo es hinkommt. Die Logistik, diesen Aufbau so zu planen, dass jedes Teil an der richtigen Stelle im Lieferprozess kommt und auf das richtige Fahrzeug geladen wurde, muss bei Bien-Zenker wirklich als Königsdisziplin beherrscht werden. Denn es schien – zumindest für uns – dass das alles reibungslos ablief. Einige Teile wurden zwischendurch an der Seite gelagert, um dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen zu werden.

Heute wurde außerdem die Treppe eingebaut, die uns vom EG ins OG führt. Wir haben uns eine besonders schöne Eichentreppe ausgesucht, die gerade (zum Glück) noch eingepackt ist.

Die Treppe vom EG ins OG

Die ersten Schritte auf den Stufen – zugleich ja auch die ersten Schritte ins OG – waren für uns wieder spannend und wirklich toll!

Auf dem Weg nach oben – noch mit Panorama-Fenster in den Himmel

Noch war an dieser Stelle keine Decke angebracht, weswegen man eine grandiose Sicht in den gerade blauen Himmel hatte.

Oben angekommen erreicht man gleich eines der wichtigsten Zimmer im ganzen Haus:

Eines der wichtigsten Zimmer im ganzen Haus

Während der Raum ursprünglich als eine Art Waschküche inkl. Bügelmaschine geplant worden war, ergab sich im Planungsprozess die Idee, in diesem Zimmer Raum zu schaffen für das unglaublich Equipment-lastige Hobby des Bauherren: Bier brauen. Es wird also ein Bierbrauzimmer und damit werden die Bierbrausachen im neuen Haus NUR noch im Bierbrauzimmer sein (Wer wohl diesen Eintrag gerade geschrieben hat??? –> Kommentar Bauherr: Keine Ahnung, was die Autorin genau meint… 😉 )). Michael freut sich auf jeden Fall sehr darauf und bei den ersten Schritten in die gute Stube, war das Glück über dieses Zimmer merklich anzusehen.

Zu unserer großen Begeisterung ließ unsere Nachbarin heute auch wieder ihre Drohne fliegen. Das gibt natürlich auch nochmal einen besonderen Einblick in den Bauprozess. Hier nun das Luftbild vom OG – aber hier fehlen noch ein paar Wände.

Blick von oben auf das OG – noch fehlen einige Wände

Wir hatten heute sogar unseren ersten Besuch im Haus. Es war so schön, ihnen alles zu zeigen und zu erläutern, was wo wie sein würde. Wir freuen uns, wenn nach und nach immer mehr Leute kommen und sich unser Haus anschauen.

Nachdem alle Wände vom OG gestellt worden und die Deckenteile gesetzt waren, wurde das Haus wieder mit der Plane abgedeckt. Da es sich ja um ein recht großes Haus handelt, dauert das Stellen etwas länger. Morgen kommt der Kran dann noch einmal, dann wird das Dach gebaut und die Ziegel in den Speicher befördert, um im Anschluss das Dach decken zu können.

Im Gespräch mit dem Bautrupp haben wir auf jeden Fall herausgefunden, dass die Herren aus unserem Bautrupp auch nächste und in der darauffolgenden Woche am Haus sein werden, um noch sämtliche weiteren Arbeiten (außer Elektrik und Heizung) durchzuführen. Den Verpflegungsplan für diese Zeit haben wir sogleich aufgestellt. Gerade schält die ganze Familie Kartoffeln für die Kartoffelsuppe für morgen. Denn wir wollen auf jeden Fall, dass sie trotz Kälte und zwischenzeitlichem Schnee/Regen/Hagel bei guter Laune bleiben. Das trägt bei uns nämlich auch enorm zur Entspannung bei, wenn die Stimmung auf dem Bau gut ist.

Seit längerer Zeit sind wir heute auf jeden Fall so richtig erleichtert und einfach nur glücklich. Ein wirklich schöner Moment, wenn so ein Haus dann steht. Wir freuen uns schon auf morgen!