Was für eine schöne Begrüßung war das neulich, als in unserer Einfahrt dieser kleine Gefährte bereits die kommenden Arbeitsschritte in unserem Haus ankündigte:
Während der Estrichleger bei einer normalen Bien-Zenker Hausgröße innerhalb von zwei Tagen alle Arbeiten erledigt – von Styropor auslegen, dieses mit Folie belegen und die Folie an Nahtstellen verkleben über die Anbringung des Randdämmstreifens (was für ein Wort!) bis hin zum tatsächlichen Verlegen des Estrichs – brauchen sie in unserem Haus etwas mehr Zeit. Nach dem 5. Tag bei auf unserer Baustelle sind sie nun aber fast am Ende der Arbeiten.
Sie begannen die Verlegung des Estrichs im 1. OG, dort trocknet der Boden nun langsam aus und man sieht an den Wassertropfen auf der Innenseite der Fenster, dass da einiges an Wasser aufsteigt. Zudem kann man jeden Tag mehr sehen, wie der Boden trocknet. Ein Blick in den Flur im OG zeigt die schon trockeneren Stellen.
Anschließend arbeitete sich der Trupp im EG voran. Hier erfolgten allerdings zwei Etappen. Wir finden, dass die Räume mit dem Estrich wieder ganz anders wirken. Unser Bauleiter hatte bereits angekündigt, dass dann alles noch größer aussehe. Das können wir nur bestätigen.
Man sieht auf dem Bild einen Streifen, die sogenannte Estrichfuge. Wird Boden in einem großen Raum verlegt, muss man sowohl beim Estrich als auch beim Parkett mit Fugen arbeiten. Wir werden unseren Bauleiter nochmal fragen, warum das auch beim Estrich genau so ist. Beim Parkett wurde uns erklärt, dass das Holz sich ausdehnt und wieder zusammenzieht und somit eine gewisse Bewegung vorhanden ist. Die Fugen gleichen einen Teil davon aus.
Heute wurde das EG dann vollendet und das UG zur Hälfte mit Estrich versehen. Zumindest sieht es danach aus, wenn man durch die Scheiben schaut. Betreten darf man den Boden ja für drei Tage nicht. Das heißt, morgen könnte man zwar im OG auf den Estrich treten, aber im EG dann erst am Sonntag.
Damit wird morgen – aller Voraussicht nach – der Estrich vollständig verlegt worden sein. Von Seiten der Firma Bien-Zenker fehlt dann nur noch der Außenputz. Der kommt aber vermutlich erst, nachdem die Photovoltaik-Anlage nächste Woche montiert sein wird, damit nach dem Verputzen der Fassade das Gerüst sofort abgebaut werden kann (und keine Solarfirma mehr darauf rumklettert) und kein Dreck mehr vom Gerüst an die Fassade spritzen wird. Da hat unser Bauleiter wieder super mitgedacht – das macht er aber wirklich immer und wir sind total froh, dass er bei all den vielen Baustellen, die er zu betreuen hat, auch solche Sachen so auf dem Schirm hat.
Als eine der letzten Taten von Bien-Zenker wird nächste Woche der Bien-Zenker Kundenservice kommen und kleinere noch offene Arbeiten ausführen. U.a. werden dann auch alle Fenster nochmals eingestellt, das finale Schloss in die Haustüren eingebaut und ein paar anderen Sachen erledigt werden. Unser Bauleiter hat angekündigt, dann auch die Heizung in Betrieb zu nehmen, was durch die Abluftfunktion der Proxon-Anlage natürlich erheblich zur vorsichtigen Trocknung des Estrichs beitragen wird.
Nächste Woche wird außerdem der Zähler in den Stromkasten eingebaut (durch unseren lokalen Stromversorger) und eben – wie bereits erwähnt – die Photovoltaik-Anlage samt Stromspeicher eingebaut werden.
In weniger als einer Woche soll dann auch die Übergabe stattgefunden haben. Wir haben heute Abend schon darüber gesprochen, dass wir in einer Woche vielleicht schon nach der Arbeit abends im Haus arbeiten werden. Wirklich Aufregend!
Wir befinden uns also in einer sehr spannenden Endphase der Zusammenarbeit mit Bien-Zenker. Wir hoffen, dass wir danach nur noch ganz wenig mit Bien-Zenker zu tun haben werden – nicht weil wir die Menschen dort nicht mögen – das ist überhaupt nicht der Fall! Aber weil wir hoffen, dass es im Haus so wenige Mängel zu beheben geben wird, dass wir einfach nur das Haus werden genießen können.
Hallo Michael,
vielen Dank für diese Seite. Ich lesen seit heute morgen von Anfang an alles! Es ist so spannend da wir uns auch mit dem Gedanken tragen ein Fertighaus zu bauen.
Bien-Zenker hat mir in der Fertighaus-Ausstellung am besten gefallen aber es gab auch andere interessante Hersteller. Mir ist dein ständiges, ausschliesslich positives Feedback auf Bien-Zenker aufgefallen. Sicher das dieser Bericht nicht ein wenig gesponsert ist?
Leider hast du bisher nichts über die konkreten Kosten geschrieben. Das ist natürlich sehr privat, verstehe ich, andererseits ist dies sicher noch eine der interessantesten Informationen für alle Nachfolger.
Ich hoffe, es folgt noch ein letzter Eintrag mit einem Resume.
Gruss Jan
Hi Jan! Vielen Dank für deine Nachricht. Wir haben jetzt noch zwei Posts geschrieben (-:
Schön, wenn du den Blog interessant findest, das freut uns.
Was das Sponsoring angeht: Nein, wir werden nicht gesponsert. Aber wir haben wirklich durchweg gute Erfahrungen gemacht bzw. konnten wir an den Stellen, an denen es mal geknirscht hat, immer eine gute Lösung finden. Viele Grüße Hanna und Michael
Uns steht auch bald der Estrich an und ich bin schon ganz aufgeregt. Das Haus nimmt endlich immer mehr Gestalt an und ich kann mir schon so langsam vorstelle, wie alles aussehen wird. Ich hoffe nur, bei uns wird das alles schnell gehen, fünf Tage ist schon sehr lange und war bestimmt auch aufregend für euch.