Die Erschließung unseres Grundstücks stellt uns weiterhin vor Herausforderungen

In diesem Blog geht es in erster Linie um unsere Erfahrung mit Bien-Zenker bei der Planung und dem Bau unseres Hauses. Doch neben all den vielen Dingen rund um das Haus haben wir sehr viel mit dem Bauantrag und der Erschließung unseres Grundstückes zu tun. Wir können Euch eines versichern: Bauen ist nichts für schwache Nerven! Die Erschließung unseres Grundstücks stellt uns vor Herausforderungen

Herausforderungen bei der Erschließung des Grundstücks

Aktuell liegt unser Bauantrag bei der Gemeinde. Zum Einen wurden die Anwohner über unser Bauvorhaben benachrichtigt. Unsere zukünftigen Nachbarn können die Unterlagen im öffentlichen Aushang der Gemeinde einsehen. Wir sind gespannt, welche Reaktionen unser Vorhaben mit sich bringt. Darüber hinaus liegen bei der Gemeinde unterschiedliche Zuständigkeiten rund um die Erschliessung unseres Grundstücks. Hier erreichte uns vor einigen Tagen nun ein Hinweis eines Nachbarn, dass die von uns geplante Frischwasserleitung so nicht gebaut werden könne. Unsere Leitungsplanung haben wir vor Monaten mit dem Wassermeister der Gemeinde genau so abgesprochen. Zudem haben wir die Planung von einem Ingenieur machen lassen. Daher sind wir sehr überrascht von dieser Nachricht.

Dies war für uns natürlich erst einmal ein Schock, denn unsere Befürchtung war, dasss wir nun eine komplette Neuplanung der zu bauenden Leitungen machen müssten, was unseren Bauantrag natürlich um einen längeren Zeitraum zurückwerfen würde. Dies würde für uns bedeuten, dass wir nun nach einer neuen Lösung suchen müssten.

Nach einem schlaflosen Wochenende hatten wir in der Zwischenzeit ein erstes Gespräch mit dem Wassermeister der Gemeinde. Dieses hat nun schon einmal erste Klarheit gebracht. Es zeichnet sich eine Lösung ab, sodass unser Bauantrag erst einmal normal weiterlaufen kann. Später müssen wir diesen dann nochmals aktualisieren.

Dieses Beispiel zeigt uns, dass man als Bauherr immer gute Nerven bewahren muss. Man darf sich von solchen Rückschlägen nicht entmutigen lassen. Wir sind stets um konstruktive Lösungen bemüht. Und vor allem sollte man auch finanziell einen ordentlichen Puffer für derartige Zusatzkosten einplanen. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten, wie es in dieser Angelegenheit weiter geht. Die Erschließung unseres Grundstücks stellt uns immer wieder vor Herausforderungen, doch davon lassen wir uns nicht entmutigen.

Planung der Elektrik mit Bien-Zenker geht voran

Zum Abschluss dieses Beitrages haben wir auch noch eine gute Nachricht zu verkünden. Wir sind aktuell gemeinsam mit unserem Projektleiter von Bien-Zenker mit der Elektro-Planung für das Haus beschäftigt. So haben wir momentan sehr viel mit Bien Zenker zu tun. Wir schätzen uns sehr glücklich, dort einen sehr kompetenten Ansprechpartner zu haben, der sich um unsere Anliegen kümmert und immer eine Lösung parat hat. Dazu wird Hanna in Kürze etwas schreiben.

Komplikationen beim Bauen – was Bauherren und Baudamen einplanen müssen

Auch wenn wir mit der Entscheidung für ein Fertighaus bestimmte Komplikationen reduziert haben, gibt es dennoch ausreichend Dinge, die beim Bauen im Vorfeld Kopfzerbrechen und Schwierigkeiten machen.

Ob Fertighaus oder nicht – selbst Bauen ist eine hohe Verantwortung

Das eigentlich krasse beim Bauen ist die Tatsache, dass man als Baufamilie die Verantwortung für das Gesamtprojekt hat. Diese kann einem niemand abnehmen und das Bau-Wohlfühl-Paket gibt es beim Selberbauen nicht. Dann sollte man lieber ein schlüsselfertiges – von einer anderen Firma gebautes – Haus kaufen.

Für das Grundstück tragen die Bauherren die Verantwortung

Alle Fragen um das Grundstück müssen durch den Bauherr und die Baudame geklärt werden. Ein Verkäufer von Bien Zenker kann zwar seine Ansicht dazu geben, aber der Verkäufer ist kein Baustellenleiter und kein Erdbauer – folglich muss man selber die entsprechenden Leute bemühen, die zu klärenden Fragen zu beantworten und die Aufwände abzuschätzen.

Bei uns ging mit dem Grundstück sehr viel „schief“. Damit meine ich, dass es kein einfach zu bebauendes Grundstück ist und enorm viele Fragen geklärt werden mussten. Darüber haben wir ja schon mehrfach berichtet. Die neueste Episode dreht sich um unsere Leitung für das Frischwasser. Um das mal zusammenfassend darzustellen:

Erhöhte Komplexität bei der Erschließung

  • über dem Grundstück liegt eine oberirdische Stromleitung, die man beim Bauen entfernen muss
  • man benötigt eine Feuerwehrbewegungsfläche und eine Zisterne für die Feuerwehr. Die Bewegungsfläche ist so groß, dass das wieder Nachteile für den Naturschutz hat. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz, bei den Auflagen, die das Landratsamt stellt.
  • die Leitungen sind nicht unmittelbar am Grundstück und man muss mehr als 75 Meter Leitungen zu den Anschlüssen legen
  • die Zufahrt ist enorm kompliziert, weil zwar über einen Privatweg ein Wegerecht besteht, aber dieser Weg zu klein für Baustellenfahrzeuge ist und von dieser Seite das Grundstück auch nur schwierig befahrbar ist
  • das Grundstück liegt in der Nähe von einem Naturschutzgebiet. Was später grandios sein wird, bedeutet jetzt einen enorm erhöhten Aufwand: Gutachten von Landschaftsarchitekten, Einhaltung von Schonzeiten, zweischritte Rodung usw.
  • der Boden ist an der Nordseite nicht ohne weitere Stützen bebaubar
  • die geplante Wasserleitung kann nicht so verlegt werden, wie gedacht. Wir benötigen also eine weitere Leitung, die mehr als 100 m lang sein wird

Erhebliche Mehrkosten durch die Erschließung des Grundstücks

Man kann sehen, dass dies alles Sachen sind, die weder Bien Zenker noch wir im Vorfeld hätten wissen können. Für uns bedeuten diese Sache in der Summe Mehrkosten von knapp 150 000 Euro, im Vergleich zu ursprünglichen Planung, die wir bei Bien Zenker vorgelegt bekamen. Das summiert sich u.a. aus teureren Erdarbeiten, Bereitstellungszinsen, die wir auf Grund von Verzögerungen durch die Einhaltung von Schonzeiten bezahlen müssen, das Ende der Festpreisgarantie bei Bien Zenker, was uns pro Monat 2000 Euro kosten wird usw.

Das ist natürlich eine nervliche Belastung, die man aushalten muss. Bei manchen Sachen denken wir, dass wir das hätten besser machen können (z.B. Verträge bei der Bank später unterschreiben). Bei anderen Sachen konnte man das vorher einfach nicht wissen.

Warten auf die Baugenehmigung

Wir hoffen nun einfach, dass – sobald die Baugenehmigung vorliegt und der Bau beginnen kann – später nicht mehr viel schief geht.

Wir setzen nun auf eine top Qualität von Bien Zenker, was uns verschiedene Parteien mehrfach bestätigt haben. Unsere aktuelle Erfahrung mit den verschiedenen Personen bei Bien Zenker war wirklich fast durchweg positiv, weswegen wir glauben, dass wir auf das richtige Unternehmen gesetzt haben. Für Probleme wurden Lösungen gesucht und man kam uns auch bei vielen Sachen entgegen. Das schätzen wir und das lässt uns – trotz aller Herausforderungen – zuversichtlich auf die Bauphase schauen.

Zufriedenheit mit Bien Zenker

Trotz aller Herausforderungen rund um unser Haus und das Grundstück sind wir mit der Begleitung und Unterstützung durch Bien-Zenker sehr zufrieden. Nun sind wir schon eine Weile mit unserem Haus beschäftigt und gehen davon aus, dass es bei uns deutlich länger geht als bei vielen anderen Fertighausbauherren/damen. In dieser Zeit standen wir schon jetzt vor diversen kleinen und großen Herausforderungen. Was sich aber in all den Monaten konsequent gezeigt hat, war die große Unterstützung durch Bien Zenker. Damit meinen wir nicht nur einzelne Personen, sondern jede(r) Mitarbeiter(in), mit dem/der wir zu tun hatten. Ehrlich gesagt sind wir davon ziemlich beeindruckt, weil wir die meisten Zeit wirklich das Gefühl haben, dass das Lösungen gesucht wird.

Wir sind mit der Begleitung und Unterstützung durch Bien-Zenker sehr zufrieden

Von daher können wir im Moment nur sagen, dass wir absolut zufrieden sind mit Bien Zenker und der Begleitung durch die Mitarbeiter im Verkauf wie auch im Werk. Wir hoffen natürlich, dass sich das so hält! Wir wissen, dass das eigentlich Kritische ja erst noch kommt, wenn das Haus produziert und aufgebaut wird. Aber es beruhigt uns zu sehen, wie konstruktiv und lösungsorientiert bei Bien Zenker gearbeitet wird.

Wir freuen uns sehr auf unser neues Haus und wünschten, wir wären schon ein Jahr weiter…

Ein Schritt nach dem anderen: Was man beim Bauen alles abklären sollte.

Anmerkung: Diese Liste wird von uns immer wieder aktualisiert.

Ein Bauprojekt erfordert umfangreiche Abklärungen und Planungen. Dieser Beitrag dient dazu, was wir für den bau unseres Bien-Zenker Fertighauses in Hanglage so alles an Abklärungen unternommen haben. Lasst Euch bitte nicht davon erschlagen. Insgesamt ist es ein sehr befriedigendes und positives Erlebnis, wenn man ein so komplexes Vorhaben in vielen kleinen Schritten beherrschbar macht. Zumindest fühlt es sich meistens beherrschbar an…

Anbieter von Fertighäusern und Grundstückssuche

  • Recherche im Internet zu verschiedenen Fertighausanbietern, Vergleich der Grundrisse usw. 
  • Termin bei Bien Zenker und eine erste Beratung
  • Zweiter Termin bei Bien Zenker mit Unterschreiben der Verträge 
  • Grundstückssuche, parallel Anfrage bei Bank über Finanzierung eines Bauvorhabens.
  • Grundstücksbesichtigung 1: Das Grundstück gefällt uns auf den ersten Blick sehr, es hat eine wunderbare Aussicht. Als wir aber zu verschiedenen Tageszeiten dorthin fahren, stellen wir fest, dass – wenn man kein Baustellenlärm der umliegenden Baustelle zu hören ist – die nah angrenzende Straße so laut ist, dass wir dort unmöglich wohnen wollen. 
  • Grundstücksbesichtigung 2: Das Grundstück ist ein einem steilen, eng bewaldeten Hang und zudem weit über unserem Budget. 
  • Grundstücksbesichtigung 3: Das Grundstück ist viel zu weit weg von dem Ort, an dem wir wohnen wollen. Es hat zudem keinerlei Reize. 
  • Grundstücksbesichtigung 4: Das Grundstück ist wunderschön gelegen, etwas weit weg von dem Ort an dem wir leben wollen und es ist viel zu teuer. 
  • Telefonat mit Makler wegen Grundstück 5. Um das Grundstück reservieren zu können, muss man bereits eine sehr hohe Reservierungsgebühr bezahlen. Wir halten das Vorhaben daher nicht für realisierbar. 
  • Wir denken immer wieder über Grundstück 5 nach und fahren dort hin. Es ist wunderbar gelegen. Dennoch glauben wir nicht, dass wir es bekommen könnten, da es so nah an unserem gewünschten Ort ist und es sehr viele Interessenten gibt. 
  • Zusage der Bank für die Finanzierung eines Bauvorhabens, zunächst auch ohne Grundstück.
  • Emailaustausch mit dem Makler über Grundstück 5, Einsicht in Bebauungsplan und weitere vorhandene Unterlagen. Wir entscheiden uns, das Grundstück zu reservieren. Wir fragen uns aber, ob das Grundstück mit Bien Zenker bzw. einem Fertighaus bebaut werden kann. Das Grundstück liegt an einem engen Privatweg und einem Hang. Wir als Laien glauben, dass das Grundstück nicht einfach zu bebauen ist. Mehr zu unseren Recherchen bzgl. einem Bien-Zenker-Fertighaus in Hanglage könnt ihr hier nachlesen.
  • Ortsbegehung mit Herrn Korndorff von Bien Zenker. Herr Korndorff zweifelt die Bebaubarkeit des Grundstücks in keiner Weise an. Er schätzt für uns die Baunebenkosten und wir bitten ihn, hier großzügig zu schätzen, weil wir keine Überraschungen erleben wollen. 
  • Wir treffen uns mit dem Verkäufer und besprechen verschiedene Fragen. Es scheint alles weitgehend klar zu sein. Die Zufahrt zu dem Grundstück erfolgt von oben, es gibt dort bereits einen Privatweg, für den wir ein Wegerecht haben würden.
  • Wir unterschreiben die Verträge zur Finanzierung des Grundstücks. 
  • Wir besuchen das Landratsamt und erhalten mit der Genehmigung des Verkäufers Einsicht in die bereits eingereichten Bauunterlagen. Wir können schon an der Dicke des Ordners ermessen, dass das alles doch nicht so einfach ist. Es beginnt ein intensiver Prozess der Recherche und wir haben das Gefühl, dass unter jedem Stein, den wir hochheben, 10 weitere Fragen verborgen sind…
  • Herr Korndorff bittet uns, die Vorbehalte im unterschriebenen Vertrag aufzuheben, damit der Architekt mit der Planung für den Bauantrag beginnen kann. Wir heben die Vorbehalte auf. 
  • Einen Tag vor dem Notartermin für denGrundstückskauf treffen wir uns mit dem ortsansässigen Erdbauer. Wir besprechen die mögliche Bebaubarkeit und die Erdarbeiten. Der Erdbauer klärt uns auf, dass die von Bien Zenker aufgestellte Planung so nicht umsetzbar sei. Die geplante Umsetzung würde enorme Kosten verursachen. Hauptproblem ist die Zufahrt zum Grundstück von oben herab (Hanglage). Das zweite große Probem ist der Aufstellplatz für den Kran, der an dieser Grundstückseite nicht möglich ist. Wir besprechen Alternativen (Zufahrt über eine andere Straße). Am nächsten Tag soll der Notartermin sein zum Kauf des Grundstücks. Mit einem unguten Gefühl fahren wir nach Hause.
  • Am selben Abend verschieben wir den Notartermin. Nacheinem kurzen Telefonat mit dem Verkäufer zeigt dieser Verständnis für diesen Schritt. Den Vorschlag zu einem Treffen zur weiteren Planung mit dem Verkäufer und Erdbauer nehmen wir gerne an. Wir sind jedoch nicht sicher, ob das Grundstück mit unseren finanziellen Mitteln zu bebauen ist. 
  • Wir steigen noch tiefer in die Materie „Bauen“, „Bebauungsplan“ usw. ein. Michael telefoniert unglaublich viel, um alle Fragen zu klären: Telefonat mit dem Oberbrandmeister von der lokalen Feuerwehr, Telefonate mit dem Architekten, Telefonate mit dem Ingenieur, Telefonate mit dem Landratsamt, hier mit den verschiedenen Behörden (Sachbearbeiterin, Naturschutz, Brand- und Katastrophenschutz), Besuche beim Landratsamt, Telefonate mit einer Landschaftsarchitektin wegen einer zu erstellenden Eingriffs-Ausgleichsbilanzierung, Telefonate mit dem Erdbauer, Telefonate mit dem lokalen Stromanbieter, Telefonate mit Herrn Korndorff, Telefonate mit dem Grundstücksverkäufer usw. Man kann hier schon sehen, dass das zwei Monate das Engagement eines eigenen Jobs gekostet hat (- : Wir haben das Gefühl, dass manche Sachen sich klären, aber es kommen viele neue Fragen dazu. Wir fragen uns, ob es falsch war, die Vorbehalte aufzuheben, da für uns in dem Moment die Bebaubarkeit des Grundstücks unklar ist. 
  • Parallel zu all den Fragen, die wir als Bauherren um das Grundstück zu klären haben, plant der Architekt die Grundrisse nach unseren Wünschen. Dies ist in der Tat etwas wirklich Großartiges: Wo soll diese Wand sein? Wollen wir das Fenster nicht lieber so haben? Definitiv haben wir mit all den Überlegungen um das Haus und den zu klärenden Fragen unendliche Gesprächsthemen.
  • Wir haben das Gefühl, dass wir Fragen um das Grundstück klären, aber dass auch immer wieder neue Fragen aufkommen. Nun heißt es, einen ruhigen Kopf zu bewahren.
  • Wir können mit dem Grundstücksverkäufer ein Sonder-Wegerecht vereinbaren, wodurch das Grundstück von einer anderen Seite her befahren werden soll. Die verschiedenen Formulierungen im Kaufvertragsentwurf müssen wir immer wieder ändern lassen.
  • Wir kaufen das Grundstück und erhalten gewisse Dienstbarkeiten vom angrenzenden Grundstück.
  • Wir unterschreiben die weiteren Verträge zu Finanzierung des Vorhabens. Im Nachhinein hätten wir hier warten sollen, weil wir nun einmal Bereitstellungszinsen zahlen müssen und die Zinsen zudem nochmal seither gesunken sind. Aber das ist halt das Risiko, das man trägt.
  • Wir fahren zum Architekten und unterschreiben Berge von Papier für den Bauantrag.
  • Der Bauantrag wird eingereicht, wir bringen ihn persönlich beim örtlichen Rathaus ab. 15 Minuten vorher erhalten wir noch einen aktualisierten Plan vom Vermesser, den wir im Copyshop entsprechend oft drucken lassen und in den einzureichenden Unterlagen austauschen.
  • Wir warten nervös auf ein Schreiben vom Landratsamt. Nach drei Wochen ist noch nichts da, deswegen fahren wir persönlich hin und fragen nach den Unterlagen. Wir erhalten die Auskunft, dass die Unterlagen gerade geprüft wurden und einige Dinge nachzureichen sind. Wir bekommen dazu schon den an uns zu schickenden Brief vorab persönlich überreicht. Das ist gut, wie sich später zeigt, denn der identische Brief per Post kommt 3 Wochen später an.
  • Architekt und Vermesser kümmern sich um die fehlenden Unterlagen.
  • Wir reichen Unterlagen zum Bauantrag nach.
  • Wieder kommt – diesmal schon eine Woche später – ein Schreiben, dass noch etwas fehlt.
  • Bei einer Grundstücksbegehung mit der Firma Glatthaar, die den Keller bauen wird, zeigt sich dass wir nochmals mit erhöhten Kosten rechnen müssen. Sowohl die Erdarbeiten werden teurer, als auch die Unterkonstruktionen für den Keller, welche aufgrund der Bodenanalyse gewählt wurde. Mehrkosten sind zusammen ca. 25.000 Euro. Bisher wurde alles teurer, als wir geplant hatten. Aber uns ist bewusst, dass das beim Bauen einfach ein gewisses Risiko ist, dass man da trägt.
  • Im Anschluss an die Begehung des Grundstücks fahren wir mit dem Architekten zum Landratsamt. Wir wollen ganz sicher gehen, dass wir nun alle Unterlagen vollständig einreichen.
  • Wir reichen Unterlagen zum Bauantrag nach.
  • Wir erhalten ein Schreiben vom Landratsamt: Die Unterlagen zum Bauantrag sind vollständig. Der Bauantrag geht in die verschiedenen Unterbehörden. Bearbeitungszeit bei keinen weiteren Nachfragen: 4 Monate. Bearbeitungszeit seit Einreichung wäre dann 8 Monate, wenn es so läuft.
  • Wir haben einen Termin für die Bemusterung und bereiten uns darauf vor: Pläne werden geändert, bestimmte technische Fragen mehrfach von uns geändert (z.B. zwei Heizungen? Eine Heizung?). Der Mitarbeiter von Bien Zenker ist bei all dem wahnsinnig kompetent und ausdauernd und unterstützt uns überall.

Bauen mit Bien Zenker – unsere Erfahrung teilen wir mit Euch in diesem Blog

Im Juli 2018 haben wir uns entschieden, mit Bien Zenker ein Fertighaus zu bauen. Schon bald haben wir uns dazu entschieden, unsere Erfahrung mit Bien-Zenker mit Euch teilen zu wollen.

Jetzt – ein dreiviertel Jahr später – lachen wir manchmal darüber, wie naiv wir damals in den ganzen Prozess eingestiegen sind. Aber dass wir uns für Bien Zenker entschieden haben, war auch aus heutiger Sicht die richtige Entscheidung

Damals hatten wir noch nicht einmal ein Grundstück. Und in der Stadt, in der wir leben, gilt es eigentlichals unmöglich, ein Grundstück zum Bauen zu finden. In der Zwischenzeit haben wir das Gegenteil bewiesen, worüber wir sehr glücklich sind.

Bauen braucht sehr viel Zeit

Eigentlich wären wir jetzt (Mai 2019) schon gerne am Bauen, aber das war eine der Fehleinschätzungen, die wir am Anfang hatten: Bauen braucht Zeit, diese Zeit muss man sich nehmen, da gibt es kein Entrinnen (man denke nur daran, wie lange es dauert, einen Bauantrag zu schreiben und wie lange der Bauantrag dann bei der Behörde liegt). Doch sich die Zeit zu nehmen ist eigentlich auch gut, weil man so viel nachdenkt über das zukünftige Heim, dass man immer wieder Optimierungsideen hat. 

In unserem Blog möchten wir unsere Erfahrung mit Bien-Zenker mit Euch teilen

In unserem Blog möchten wir unsere Erfahrungen beim Bau unseres Hauses beschreiben. Wir werden auch nochmal einen Rückblick wagen und einige der in der Vergangenheit gelegenen Schritte beschreiben, um euch einen besseren Einblick in das Projekt zu ermöglichen. 

Viel Spaß beim Lesen unseres Blogs. Wir hoffen, dass wir es regelmässig schaffen werden, Euch auf dem Laufenden zu halten.