Nachdem es die Witterung gestern nicht erlaubt hat, die Erdarbeiten fortzusetzen (es war leider viel zu feucht wegen mehrer stärkerer Regenschauer am Wochenende und am Montag), haben wir heute den Erdbauer wieder auf dem Grundstück angetroffen und mit ihm den aktuellen Stand durchgesprochen. Nächste Woche kommt ja nun der Keller. Daher geht es in dieser Woche darum, alles dafür fertig zu machen.
Unter anderem muss eine Zufahrt (die Bezeichnung ist fast euphemistisch) zur Baugrube hergestellt werden. Diese Zufahrt sieht nun so aus:
Bei Schnee wäre das bestimmt ein spannender Schlittenhang! Die Firma glatthaar muss dort mit einem kleinen Bagger runterfahren, damit sie die letzten kleineren Grabungen vornehmen können, wie z.B. einen Graben für die Frostschürze zu bauen usw.
Der Erdbauer erzählte uns, dass er bei so einem Auftrag wie einem Hausbau das Kiesbett wunderschön anrichte und dann kämen die Kellerbauer und würden alles wieder durcheinander machen, um die Rohre zu verlegen (-: Wobei auch er glatthaar gelobt hat, denn er hat schon bei anderen Bauprojekten mit der Firma gearbeitet. Im Übrigen hat glatthaar ebenso die ausgeführten Erdarbeiten gelobt. Das gibt uns natürlich ein gutes Gefühl!
Gestern bekamen wir noch eine Email von Bien-Zenker, dass der Bauleiter bzw. die Spedition die Anfahrt zu unserem Grundstück angeschaut habe und wir bauseits ein Zugfahrzeug organisieren müssten, mit dem die Anhänger, beladen mit unserem Haus, von einer bestimmten Stelle aus zur Baustelle gezogen werden könnten. Alternativ wurde uns auch angeboten, für einen Aufpreis von ca. 1000 Euro einen Fahrer mit Fahrzeug über Bien-Zenker zu organisieren. Nach ein paar Überlegungen und einem Gespräch mit unserem Erdbauer, haben wir uns nun dazu entschieden, dass unser Erdbauer als Fahrer tätig werden wird. Er kennt die Straßen und örtlichen Begebenheiten besser als kaum ein anderer. Das wird dann sicherlich gut! Und vermutlich hätte Bien-Zenker auch ihn angefragt, da er in dem Ort auch ein Transportunternehmen hat und demnach der erste Ansprechpartner wäre. (-:
Da wir Ende Januar Stelltag haben, hoffen wir natürlich, dass sich die Wetterprognosen (gerade stand in der Bild, die ich beim Bäcker ausliegen sah: Warmer Winter!) halten werden und es erst schneien wird, wenn bei uns alles in trockenen Tüchern ist. Möge die heilige Anna und der heilige Christopherus (beides sogenannte Wetterheilige) ihre schützenden Hände über unser Projekt halten!
Wenn wir richtig zählen, sind es nun noch 70 Tage bis zum Aufbautag! Aber wenn der Keller steht, ist schon viel geschafft! Von daher können wir schon in 10 Tagen ein kleines bisschen durchatmen.