Heute war nun der Vermesser auf unserem Grundstück. Der Erdbauer hatte gestern bereits die Vorbereitungen für das Schnurgerüst getroffen. Dafür wurden in die vier Ecken der Baugrube Pfähle in den Boden gerammt und diese wurden mit Brettern verbunden.
Der Vermesser maß dann an diesen Pfählen bestimmte Punkte und markierte diese mit Nägeln und Farbspray. Nun werden noch wiederum Fäden von den jeweils gegenüberliegenden Nägeln gespannt und dort, wo die Fäden sich treffen, sind die Eckpunkte des Hauses.
Ein bisschen kann man die Eckpunkte schon erahnen, wenn man die Schnittpunkte der fiktiven Geraden sucht. Aber wir sind natürlich auch gespannt, wie das dann konkret mit den Schnüren bzw. mit der Bodenplatte und dem Keller aussehen wird.
Der Vermesser hat außerdem nochmals die nördlichen Grenzpunkte vermessen und markiert und ebenso die Höhe des aktuellen Kiesbetts sowie einen weiteren Höhenpunkt (auf 451 m, das ist dann einen halben Meter über der Bodenplatte) gemessen. Und es zeigt sich mal wieder: Unser Erdbauer ist der absolute Held! Die Höhe, die er erreichen sollte, hat er auf den Zentimeter getroffen. Mal wieder sind wir beeindruckt von so viel Präzision.
Zum Glück war es heute trocken. Ein bisschen kann man das auf dem Foto sehen. Der Erdbauer konnte folglich alle Arbeiten verrichten, die noch ausstanden. Nun muss morgen nur noch die Stromleitung über dem Grundstück verlegt und der Baustrom angeschlossen werden, dann sind wir bereit für den Kellerbau, der am Dienstag beginnen wird.