Es geht (fast) los – die Hausstellung wird vorbereitet

Morgen soll nun endlich unser lang geplantes und heiß ersehntes Haus gestellt werden. Bevor das Haus kommt, musste aber zunächst das Gerüst gestellt werden. Da wir ja letzte Woche noch keine Baufreigabe hatten und der Erdbauer noch die Stützmauer bauen musste (mein Gott, was wir alles letzte Woche erreicht haben!), hatten wir unseren Bauleiter von Bien-Zenker darum gebeten, das Gerüst erst heute aufbauen zu lassen. Schmunzelnd hatte uns der Erdbauer letzte Woche erzählt, dass am Donnerstag doch die Gerüstbauer auf der Baustelle waren, die er dann aber wieder vertrieben hatte, damit er ungestört seine Arbeit verrichten konnte. Heute durften die Gerüstbauer nun tätig werden und um den bereits gebauten Keller ein ziemlich hohes Gerüst errichten.

Per Nachbarschaftsfunk bekamen wir schon am Mittag die erste Nachricht, dass wieder Handwerker auf der Baustelle am Werk seien und am späten Nachmittag erhielten wir ein Foto, auf dem zu sehen war, dass schon unser Bautrupp von Bien-Zenker da war. Das hatte der Bauleiter bereits angekündigt.

Das Gerüst steht und der Bien-Zenker Bautrupp trifft erste Vorbereitungen am Haus

Wir waren ganz schön beeindruckt von der Höhe des Gerüsts. Wir sind vor allem gespannt, wie hoch das Haus dann werden wird. Ob das noch höher sein wird als das Gerüst?

Heute Abend fuhren wir natürlich auch zur Baustelle. Wir wollten die Kameras, die wir bisher zur Baustellenüberwachung verwendet hatten, so aufstellen, dass sie den Prozess der Hausstellung möglichst gut zur Dokumentation festhalten würden. Wir wollen uns aus den Fotos ein kleines Video zusammenschneiden. Dank modernster Technologien ist das ja ein Kinderspiel.

Gestern Abend standen wir noch vor dem Keller und dachten: Nun sehen wir den Keller zum letzten Mal so nackt. Und tatsächlich sah das heute schon ganz anders aus.

Während gestern der Keller noch „nackt“ stand, ist er jetzt mit einem Gerüst eingepackt.

Das Gerüst ist wirklich riesig. Auf der Haushinterseite geht es bis an die Stützmauer und auch die langen Stützen auf der Vorderseite reichen weit ins Grundstück hinein. Auf der Bodenplatte liegen schon kleine Holzplättchen, die zur Vorbereitung für die Stellung der Außenwände angebracht wurden.

Sehr gefreut haben wir uns auch über diesen Anblick:

Juhu! Endlich ist Bien-Zenker auf der Baustelle!

Endlich ist Bien-Zenker auf der Baustelle! Der Anhänger verkündet verheißungsvoll, was morgen folgen wird.

Wir sind ja nun schon ein kleines und winziges Bisschen bauerfahren. Wir wissen daher, dass die Vorfreude zwar berechtigt, aber auch mit Vorsicht zu genießen ist, denn sehr schnell kann bei so einem großen Vorhaben eine kleine Herausforderung zu einer größeren Schwierigkeit werden. Während wir eigentlich geplant hatten, bei der Hausstellung ganz nah und jede Minute dabei zu sein, haben wir uns nach all den vielen Problemen, die es in den letzten Wochen und Monaten gab, schließlich dazu entschieden, das nicht zu tun. Wir werden erst am späten Vormittag mit einem Mittagessen für die Handwerker zur Baustelle fahren und hoffen, dass sich das Team dann schon etwas eingespielt haben wird auf unserer Baustelle. Wir hoffen natürlich, dass die Hausstellung ohne größere Katastrophen von statten gehen wird. Wir wissen aber auch, dass es für alle möglichen Probleme eine Lösung geben wird. Das ist ja auch gut. Bei der Kellerstellung waren wir da noch deutlich nervöser, als es anfing etwas holprig zu werden.

Trotz aller verhaltenen und vorsichtigen Freude wünschen wir uns sehr, dass am Ende dieser Woche unser Haus an seinem zukünftigen Ort stehen wird und mit Ziegeln (die übrigens auch schon auf der Baustelle sind) regendicht gemacht worden sein wird. Es ist definitiv aufregend und wir sind schon sehr gespannt, was wir morgen Abend schreiben können!

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