Als Bauherr und Bauherrin hat man einige Dinge, um die man sich selber kümmern muss, bevor Bien-Zenker oder glatthaar etwas auf dem Grundstück macht. Einige Sachen haben wir ja schon auf unserem Blog beschrieben: Die Erdarbeiten werden bauseits organisiert, die Verlegung der Stromleitungen mussten wir veranlassen und noch ungefähr 1 000 000 mehr Punkte, die wir nun aber nicht nochmal aufführen.
Was außerdem diese Woche erledigt werden musste, war den Kranstellplatz zu bauen und zu befestigen sowie Baustrom und Bauwasser zu organisieren. Während der Kranstellplatz durch unseren Erdbauer gebaut wurde, lag bzw. liegt die Organisation der anderen beiden Sachen in unseren Händen. Wenngleich für den benötigten Strom beim Kelleraufbau auch ein Verlängerungskabel von den Nachbarn reichen würde, haben wir nun schon gleich von Beginn an einen Baustromkasten, den ein Elektriker unserer Wahl heute in Betrieb genommen hat.
Nun müssen wir uns nur noch um einen Wasserschlauch von unserer netten Nachbarin hin zu unserem Grundstück kümmern, was wir final morgen machen werden (wir wissen schon, bei welchen Nachbarn wir Bauwasser herbekommen, aber wir müssen noch klären, wie genau das Wasser zu uns kommt).
Von der Firma Bien-Zenker (oder glatthaar, da sind wir uns nicht ganz sicher) wurde auf jeden Fall heute die Errichtung einer Bautoilette veranlasst, die nun am Beginn der Zufahrt steht. Falls ihr euch also mal zu unserem Grundstück verirrt: Wir „wohnen“ bzw. bauen dort, wo das schöne blaue Dixi-Klo ist (-;
Außerdem musste unser Vermesser heute noch die gestern gemessenen Daten an die Firma glatthaar schicken, damit am Dienstag auch fleißige Handwerker anfahren, die mit dem Bau beginnen können. Ohne diese würde da nichts passieren, denn die Daten bestätigen quasi, dass alles so sein soll, wie es ist.
Wir sind also eigentlich bereit für alles, was nun nächste Woche passieren wird. Dabei handelt es sich um die folgenden Schritte:
- Erstellung der Frostschürze
- Erstellung der Bodenplatte
- Montage des Kellers
In einer Woche sehen wir schon genau die Grundfläche unseres Hauses (denn dann wurde der Keller schon montiert) und wir können dann auch besser erfassen, wie hoch das Haus sein wird, denn die Decke des Kellers ist ja gleichzeitig auch mehr oder weniger die Erdgeschosshöhe. Zudem werden wir bereits ein richtiges Gefühl für die Wohnung im Souterrain bekommen, denn die steht ja dann schon in einer Woche im Rohbau da.
Leider verkündet der Wetterbericht etwas viel Nässe für die kommende Woche und die Woche darauf… Der Erdbauer meinte, dass das das Kelleraufbauteam „nicht jucken“ würde. Wir hoffen mal, dass er damit Recht behalten wird. Noch mehr hoffen wir, dass die Sonne nun doch noch eine Weile hier scheinen will so wie heute! Das war ein herrlicher Tag mit so viel blauem Himmel und warmen Licht, das auf die herbstlichen Bäume strahlte. Davon können wir nicht genug bekommen. Im nächsten Herbst und allen folgenden wird das dann ja unser Alltag sein! Wie schön!