Bei uns passiert heute nichts auf der Baustelle. Wir warten auf die Betonpumpe, die aber erst für morgen 9:00 Uhr bestätigt werden konnte. Aber das heißt nicht, dass wir nicht an anderen Orten auf Betonpumpen treffen. Selbst am Arbeitsort werden wir davon verfolgt.
Am liebsten wären wir in den Betonpumpen-Laster gestiegen und damit selber zu unserer Baustelle gefahren, aber da hilft wohl alles nichts: Wir müssen uns in Geduld üben. Eine Qualität, die man beim Bauen wunderbar ausbauen kann…
Natürlich haben wir unsere Baustelle heute dennoch besucht, sogar zwei Mal.
Auch heute ist es wunderbar kalt und klar und man hat eine herrliche Sicht. Ab morgen wird man auf dem Dach nicht mehr die Armierungseisen sehen, sondern nur noch frischen Beton. Wenn wir schon mal da oben sind, kann man sich die Decke bzw. den Boden (je nach Perspektive) mal genauer anschauen. Das haben wir dann gleich gemacht.
Das ist dann also die Basis für den Boden in unserer zukünftigen Wohnung. Ganz weit hinten schimmern blaue Plastikteile durch, nämlich die Stellen, wo Licht bzw. LED-Spots eingebaut werden werden. Diese müssen ja bereits in der Betondecke im Werk positioniert werden. Die grauen Rohre, die man auch ganz am Ende sieht, sind ebenso für die Elektrik, es handelt sich um sogenannte Leerrohre.
Zudem haben wir uns nochmals die Kellerwände angeschaut. Wir hatten ja gestern geschrieben, dass die im Werk produzierten Wände fast nur wie eine Verschalung sind und der Ortsbeton dann letztlich die Wände stabilisiert. Die Lücke, in die man den Beton morgen einfüllen wird, kann man auf dem folgenden Foto gut erkennen.
Außerdem sieht man auf dem Bild auch schön die Isolierung, die zwischen den zwei Betonteilen eingebracht ist. Diese Isolierung ist Teil des thermosafe-plus Kellers von glatthaar.
Wo irgendwann die Treppe stehen wird, saß vorhin unser Hund, um das Gebäude zu inspizieren und uns auf der Leiter zu beobachten.
Heute kam die Kundenzufriendenheitsbefragung von Glatthaar per Email. Wir haben sie noch nicht ausgefüllt. Da warten wir mal lieber, bis die Arbeiten abgeschlossen sind.
Auf dem Rückweg nach Hause fuhr an uns ein Sattelschlepper beladen mit Kellerteilen vorbei. Die wollen wir gar nicht mehr sehen… Zum Glück haben wir das schon hinter uns und hoffentlich gehen die letzten Schritte bei unserer Kellermontage nun reibungsfrei vonstatten.