Heute ging es nun gleich weiter an der Baustelle. Der Erdbauer hat damit begonnen, den Keller zu verfüllen. Dabei muss er sich meterweise nach vorne tasten, denn er kommt nur von einer Seite mit Material an den Hang heran. Folglich arbeitet er sich von dort aus immer weiter nach hinten, bis man schließlich neben dem Keller wieder mit dem Bagger fahren kann.
Auf die Dämmung wurde aber zuvor eine Noppen-Folie angebracht. Diese besteht aus drei Lagen und dient zum Schutz der Dämmung und des Kellers bzw. des Kellers überhaupt.
Noch fehlen an dieser Stelle ca. 1,20 Meter Erdreich. Mal sehen, ob heute noch mehr passiert oder ob es erst morgen weitergeht.
Natürlich findet auch unsere Hündin das alles total interessant. Sie schnüffelt, schaut und folgt uns (wenn wir Glück haben) auf Schritt und Tritt.
Da wir nun untertags auf der Baustelle waren, gingen wir auch nochmals in die Souterrain -Wohnung hinein, die nun ziemlich sauber geputzt ist.
Die Träger, die man im Moment noch im Raum sieht, werden in einer Woche entfernt, wenn der Bautrupp von Glatthaar die Kellertreppe bringen wird.
Ein bisschen hat es letzte Nacht und heute geregnet und mit dem Regenwasser der vergangenen Tagen hat sich der Lehm auf der einen Seite des Grundstücks zu einem sumpfigen und klebrigen Etwas entwickelt, das wir und unsere Hündin nun immer mit ins Auto nehmen.
Noch deutlicher zeigen unsere Gummistiefel diese Spuren. Wie gut, dass der Erdbauer nun Erdreich anfüllen und den Hang mit L-Betonsteinen absichern wird, so dass der Lehm nicht mehr so auf den Zugangswegen sein wird. Aber was soll’s! Irgendwann wird ein Gartenschlauch direkt neben dem Hauseingang liegen oder ein Spaziergang durch den in der Nähe verlaufenden Bach wird die Schuhe vom Lehm befreien.