Der letzte Tag mit dem Kran

Heute war nun der letzte Tag mit dem Kran. Als wir vorhin auf der Baustelle waren, wurden die Dachziegel mit dem Kran in Paketen auf das Dach gestellt (verteilt über die gesamte Dachfläche). Von dort aus werden sie dann in den kommenden Arbeitstagen verlegt werden. Nachdem die Ziegel auf dem Dach lagen, konnte der Kranfahrer den langen Arm des Krans (der übrigens auf bis zu 31m ausgefahren werden kann) wieder einfahren. Kran und Fahrer werden sich wohl bald auf den Heimweg machen.

Nachdem die letzten beiden Tage natürlich phänomenal viel Veränderung gebracht haben, scheinen die Fortschritte zu heute nicht mehr so riesig, wobei das natürlich Quatsch ist. Denn die Handwerker haben das Dach gestellt und noch diverse andere Sachen gemacht.

Die Ziegel werden auf dem Dach platziert

So wurde zum Beispiel an den Giebelseiten schon das Holz befestigt, was man auf dem Foto fast nicht sehen kann.

Für uns erstaunlich ist die Tatsache, dass das Haus nun so schon regendicht ist. Die Folien, die in die Dachteile eingearbeitet sind, scheinen hier schon ganze Arbeit zu leisten. Da es die nächsten Tage regnen soll (laut Wetterbericht sogar die nächste Woche, aber was sagt schon der Wetterbericht?), werden wir wohl bald wissen, ob das stimmt.

Auch die Nordseite ist beim Dach nun komplett zu. Die endgültige Form des Hauses kann man jetzt also nicht mehr nur erahnen, sondern sehen.

Ansicht Nordseite

Morgen wird sich der Bautrupp nicht all zu spät auf den Heimweg machen. Das sei ihnen von Herzen gegönnt. Sie haben dann noch sechs Stunden Fahrt vor sich. Am Montag kommen sie auch erst um die Mittagszeit. Das heißt wir werden vermutlich erst am Dienstag weitere größere Veränderungen sehen – die jedoch natürlich von nun an ohnehin kleiner sein werden, als in den letzten beiden Tagen.

Der große Topf Kartoffelsuppe ist leer. Auch der Nachtisch und der Kuchen haben geschmeckt. Morgen werden wir nur Brot und Wurst bringen – das taugt dann auch für die Mitnahme für die Heimfahrt. Der ganze Bautrupp hat sich nun mehrfach für die tolle Verpflegung bedankt. Das schreiben wir nun vor allem deswegen, weil wir glauben, dass das ein wichtiger Tipp für alle Baufamilien ist: Wenn es dem Bautrupp gut geht und sie sich geschätzt fühlen, arbeiten sie einfach lieber. Der Leiter der Bautruppe meinte auch: Das sollte eigentlich jeder Bauherr so machen! Also merkt es euch (-:

An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die diese Woche dazu beigetragen haben, dass alles so reibungslos vonstatten ging. Das war wirklich Glanzarbeit. Natürlich sind wir auch allen dankbar, die im Vorfeld dazu beigetragen haben. Aber heute möchten wir besonders dem Bautrupp und dem Bauleiter von Bien-Zenker, dem Kranfahrer sowie den LKW-Fahrern danken. Und natürlich unserem Erdbauer und seinem Sohn… Die beiden haben mit dem LKW die schwer beladenen Anhänger die enge Straße zum Haus meisterlich runtergefahren und anschließend den Anhänger wieder mit dem Traktor hochgezogen. Eine wirklich grandiose Zusammenarbeit, die den Stress und die Aufruhr vergangener Wochen und Monate wirklich vergessen lassen. Danke!

Ein glücklicher Bauherr und eine glückliche Bauherrin schicken viele Grüße an unsere Leserinnen und Leser (übrigens mittlerweile mehr als 1200 im Monat).

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