Abschied, Sanitär und so weiter

Der Innenausbau von Seiten der Bien-Zenker Kolonne neigt sich nun wirklich langsam dem Ende zu. Im OG sind alle Wände an der Dachschräge mit Gipsplatten versehen. Erstaunlich was das für das Raumgefühl ausmacht.

Das OG ist nun fertig beplankt

Die Räume wirken noch heller und auch größer.

Außerdem wurde die Holztreppe nach oben, welche bisher nur provisorisch befestigt worden war, nun akkurat eingebaut. Es hatten am Treppenaufgang auch noch zwei Wandteil(chen) gefehlt, die jetzt gesetzt sind. Es ist wirklich verblüffend, dass diese scheinbar kleinen handwerklichen Tätigkeiten so viel Einfluss haben auf den Eindruck, den man von der Treppe und dem Treppenhaus hat. Wir fanden sie natürlich vorher auch schon schön, aber jetzt ist sie noch schöner und genau so, wie wir sie uns vorgestellt hatten.

Treppenaufgang ins OG – die Holztreppe wurde nun final eingebaut

Sehr ihr die Kabel oberhalb der Stufen? Das sind Lichtauslässe. Wir wollen direkt auf den Stufen Licht haben. Dieses ist gekoppelt an die Lichter im Eingangsbereich im EG und OG – alle drei Lichteinheiten werden durch die zwei Loxone-Bewegungsmelder im OG und EG angeschaltet. Das stellen wir uns sehr angenehm vor, wenn man im Flur nicht mehr dauernd das Licht an- und AUSschalten muss. Wie oft müssen wir in unserem aktuellen Reihenhaus nachts nochmal runterlaufen, weil die Kinder nicht die Flurlichter ausgemacht haben. Das hat bald eine Ende!

Auch im Keller sind die Bien-Zenker Leute eifrig am Werk. Der Boden wurde mit Knauf-Katja-Sprint Folie ausgelegt. Auf dieser wird dann der Estrich verteilt werden.

Knauf Katja Sprint Folie im Keller als Untergrund für den Estrich

Außerdem wurden die Badvorbauten eingebaut- das ist Millimeterarbeit. Denn hier treffen Beton- und Holzteile aufeinander und wenn die Kellerleute z.B. eine Wand nur einen Millimeter falsch gesetzt haben, wird es gleich eng mit dem später einzusetzenden Teil.

Nun müssen im Keller noch die Fenster final eingebaut und die Fensterbänke angebracht werden.

Aber die Bien-Zenker-Kolonne wird kleiner. Diese Woche kamen sie nur noch zu viert- Zudem wird einer „unserer“ Handwerker heute Abend noch auf eine andere Baustelle fahren und dort morgen bei der Hausstellung dabei sein. Dann sind sie noch zu dritt bei uns. Die letzten Drei haben eigentlich vor, morgen Mittag heim zu fahren. Aber der Capo meinte schon: „Irgendwie wird es nicht weniger Arbeit, sondern mehr!“ Wir selber haben uns heute von der Bien-Zenker Kolonne verabschiedet. Wir werden morgen nochmals Essen vorbeibringen, aber die Handwerker selber vermutlich nicht mehr sehen. Zum Abschied haben wir für jeden aus der Kolonne eine kleine Tüte mit regionalen kulinarischen Köstlichkeiten (die meisten in flüssiger Form) übergeben.

Aber kaum sind die einen am Abreisen, kommen schon die nächsten. Heute kam ein Team aus zwei Personen von einem Sanitär-Unternehmen an. Als wir nachmittags auf der Baustelle eintrudelten, hatten die beiden schon unzählige Rohre in den Bädern verlegt.

Verrohrung im Bad

So viel wird vorbereitet, damit alles im Haus bereit ist für den finalen Paukenschlag in Bien-Zenker-Verantwortung (bzw. der eines Subunternehmers): die Estrichverlegung. Vermutlich werden danach auch noch weitere kleinere Arbeiten ausgeführt, aber für uns ist die Estrichverlegung doch ein großer Schritt in Richtung Hausübergabe. Denn wenn der Estrich dann ausgetrocknet ist, kann es nicht mehr lange dauern, bis wir endlich den Schlüssel übergeben werden kriegen. Ui! Das ist aufregend!

Wir selber haben heute die Installation des Dachständers für den Strom beim lokalen Stromanbieter in Auftrag gegeben. Bald werden wir dann nicht mehr über den Baustrom mit Strom versorgt werden, sondern über den regulären Strom. Und noch ein bisschen später über unseren eigenen Strom aus der Solaranlage. Das ist schon ziemlich cool!

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